Kategorie-Archiv: Web-Entwicklung

WordPress Template-Entwicklung

WordPress ist ein Thema, was mich mehr und mehr beschäftigt. Teilweise sitze nach eine ganze Woche an diversen WordPress Seiten. D.h. die Entwicklung von Seiten ohne CMS nimmt immer mehr ab.

Und eins ist wie immer: Je tiefer man in die Materie geht, desto mehr versteht man das System. Dinge die viele mit Plugins lösen, können ganz einfach ohne hinzugefügt werden. Wichtig ist dabei jedoch, dass man eine klare Linie verfolgt und auf die Qualität der Entwicklung achtet.

Teilweise bekomme ich WordPress-Templates vor’s Auge, da wird einem echt schlecht. Völlig überladen, mit Plugins vollgestopfte & nicht responsive umgesetzte Seiten. Viele davon sind nicht selten gerade erst entwickelt wurden! Wenn ich höre, was die Kunden für diese Entwicklungen bezahlt haben, sollte ich noch einmal über die Preispolitik nachdenken.

3.000 € und mehr sind hier keine Seltenheit. Der Aufwand der hinter manchen Seiten steht, würde selbst bei einem Stundenlohn von 120 € netto nur etwa 720 € netto rechtfertigen. Entweder können die Agenturen ihr Produkt gut verkaufen, oder die Kunden sind generell bereit viel zu zahlen, wenn diese ein Hauch von Professionalität verspüren.

Suchmaschinenoptimierung

Selten achten die WordPress-Entwickler darauf, dass die Seiten für die Suchmaschine, bereits in der Template-Entwicklung optimiert wurden. Nun frage ich mich:

  1. haben die Entwickler keine Ahnung von SEO
  2. wird dies als gesondertes Produkt verkauft
  3. oder sieht man hier die Kompetenz eher bei einer dafür spezialisierten Agentur

Letzterer Punkt hängt meiner Meinung nach mittelbar mit Punk 1 zusammen, auch wenn die Agentur dies so nie bestätigen würde. Die OnPage Optimierung besteht aus einem recht großen technischen Teil, weshalb diese also unbedingt dazu gehören sollte.

Ich entwickel weiter nach meinem für mich gesetzten Qualitätsanspruch und merke immer wieder, dass dies gerade in der Suchmaschinenoptimierung für gute Erfolge sorgt.

WordPress SEO ohne Plugin (SSL Zertifikat) – Teil 2

Sicher ist der Titel „ohne Plugin“ hier nicht ganz richtig, da dies eh nicht mit einem SSL Zertigikat mgl. ist, aber um die Reihe in Zukunft weitere zu führen, möchte ich hier nicht aus der Reihe tanzen.

Heute geht es darum, welche Auswirkungen ein SSL Zertifikat auf einen Blog hat und wie man das ganze umstellen muss!

Was die Vor- und Nachteile des SSL Zertifikat angeht, wird im Internet heiss diskutiert. Die einen sagen es wird nur minimal gemessen, andere sagen es verschlechtere die Performance. Meiner Meinung nach alles völliger Quatsch und wenn nur im Einzelfall so extrem, denn ich habe vor kurzen für einen SEO Kunden ein SSL Zertifikat geschaltet und habe enorme Verbesserungen in den Positionierungen verzeichnen können.

Warum sollte Google eine Seite mit SSL Zertifikat bevorzugen?

Auch hier ist meine Meinung zu diesem Thema ganz klar. Ein SSL Zertifikat (egal welcher Art) kostet Geld, nicht nur für das Zertifikat, sondern auch für die dafür notwändige IP Adresse. Wer Geld für die Sicherheit seiner Besucher ausgibt, sollte dafür belohnt werden.  Google tut dies in Form von Verbesserungen der Positionierungen.

Was muss ich machen?

  1. SSL Zertifikat mit IP Adresse bei dem Provider ordern bzw. selbst ordern.
  2. Seite komplett auf https umstellen! D.h. nicht nur im Backend unter „Einstellungen“ die Domain umstellen, sondern alle eingebundenen Links, Bilder etc. müssen zwingend mit https geladen/verlinkt werden! Ist dies nicht der Fall, befinden sich auf dieser Seite unsichere Objekte. Diesen Schritt kann man auch ganz einfach über SQL Befehle in phpmyadmin ausführen.
  3. Google Webmastertools die neue Domain melden & die neue Sitemap einreichen.
  4. Warten & über Verbesserungen der Positionierungen freuen 🙂